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Aktuelles

Caroline Heise, neue Leiterin des Rheinbacher Glasmuseums!

Seit dem 1. Oktober 2023 ist Caroline Heise Leiterin unseres Glasmuseums, lesen Sie hier die Zeitungsartikel des Bonner Generalanzeigers und der Bonner Rundschau.
Wir danken auf diesem Wege nochmals der ehemaligen Leiterin des Museums, Dr. Ruth Fabritius und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Caroline Heise!

Liebe Freunde edlen Glases,
der Förderverein des Glasmuseums Rheinbach organisiert vom 12.10. – 16.10.2024 eine Glas-Reise nach
Jelenia Góra/Hirschberg, Wrocław/Breslau und Umgebung.

Reiseprogramm:
1. Tag: Samstag, 12.10.2024
8:00 Uhr Abfahrt vom Glasmuseum Rheinbach nach Jelenia Góra / Hirschberg.

2. Tag: Sonntag, 13.10.2024
Nach dem Frühstück Besichtigung des Kreismuseum Jenenia Góra mit Führung der ehemaligen
Museumsleiterin Stefania Żelasko

Um 13:00 Uhr Fahrt nach Gablons/Jablonec nad Nisou (CZ) in das Museum für Glas und Schmuck danach
Rückfahrt ins Hotel, Abendessen.

3. Tag: Montag, 14.10.2024
Fahrt nach Breslau um 8:00, Besichtigung Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe um 10 Uhr,
Frau Marzena Krzeminska, Leiterin der Glas- und Keramikabteilung wird uns führen.
Nachmittags Stadtführung Breslau
Abendessen im Hotel.

4. Tag: Dienstag, 15.10.2024
Nach dem Frühstück Fahrt zum Glasstudios Borowski mit Hüttenbesichtigung und am Nachmittag
Stadtbesichtigung Hirschberg
Rückfahrt ins Hotel, Abendessen.

5. Tag: Mittwoch, 16.10.2024
Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Rheinbach.
Ausstellungen

Liebe Freund*innen des Glasmuseums Rheinbach,
sehr geehrte Damen und Herren,
zur Eröffnung unserer Sonder-Ausstellung
IDA PAULIN.
DEKORE DER MODERNE
Bemalte Gläser aus der
1. Hälfte des 20. Jahrhunderts



Die Ausstellung präsentiert über 100 Objekte der Glasgestalterin Ida Paulin, 1880 in Augsburg geboren, im Dialog mit unserer Museumssammlung. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt Paulin Anfang des 20. Jahrhundert an der Münchner Damenakademie in Malerei. 1914 war sie auf der heute berühmten Werkbund-Ausstellung in Köln mit Glasarbeiten vertreten und feierte 1916 auf der Leipziger Messe mit ihren Gläsern, neben Keramiken und Textilien, einen Überraschungserfolg. Ihre anschließende Spezialisierung auf farbenfroh dekorierte Gebrauchsgläser machte sie über vier Jahrzehnte hinweg zu einer der erfolgreichsten Kunstgewerbler*innen in Deutschland. Ihre Dekore sind dabei ein Spiegel der künstlerischen Moderne, die den Jugendstil, das Art Déco oder die Malerei am Bauhaus, aber auch anti-moderne Motive der 1930er Jahre reflektieren. Dabei findet auch die nordböhmische Glasmalerei Resonanz. Paulin gelang es so mit ihrem künstlerisch dekorierten Gebrauchsglas einem breiten, auch internationalen Publikum „gutes Kunsthandwerk“ anzubieten. Dafür steht ihr Markenzeichen, für das sie ihre Initialen mit einem Kästchen eingerahmt hat – „IP“ im Quadrat.

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